Schuhmuseum Hauenstein (Schuhfabrik) Maßstab 1:160

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Beschreibung

ArMo 111

Schuhmuseum Hauenstein (Schuhfabrik)

Maßstab 1:160

Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein hat - was seine bauliche Architektur angeht - eine herausragende und im südwestdeutschen Raum auch einmalige Besonderheit. Im großen Metropoldreieck Karlruhe –Mannheim-Saarbrücken ist das Gebäude, das seit 1930 eine Schuhfabrik beherbergte, das einzige gewerbliche Gebäude, das nach den Grundsätzen der Bauhaus-Philosophie errichtet wurde. Die Sachlichkeit und Klarheit des Kubus („eine wunderschöne weiße (Schuh-)Schachtel“) wurde 1929 von dem Gropius-Schüler Josef Uhl aus Pirmasens als das damals modernste und funktionalste Fabrikgebäude (Gebrüder Schwarmüller) in Hauenstein errichtet. Die Fassade des denkmalgeschützten Bauwerks wurde beim Umbau zum Museum (1990 - 1996) von der Architektengemeinschaft Schoppe/Schoppe/Lauerbach (Karlsruhe/Hauenstein) unter Einhaltung denkmalpflegerischer Vorgaben repräsentativ umgebaut. Architekt Gerhard Lauerbach (Hauenstein) blieb dieser klaren Bauhaus-Tradition treu, als im Jahre 2008 der neue Gläserne Aufzug in die Fassade integriert wurde.